Im Spätoktober 2006 machten wir einen Ausflug ins Zoiglland, unsere letzte große Fahrradtour der Saison. Den Zug von Erlangen nach Weiherhammer (über Nürnberg) nahmen wir, und wir wählten eine hügelige Tour nach Windescheschenbach und Falkenberg durch ein paar schöne Wälder (geteilte Karte: 1,2,3 Überblickskarte--Nürnberg u. l., Bamberg o. l.). Naja, die Tour war allerdings dank des Wetters super und dank der Hügel anstrengend; wäre es kälter gewesen, hätten wir es wahrscheinlich nicht nach Falkenberg geschafft.
Ein paar Fotos:
Neunkirchen bei Weiden mit Parkstein im Hintergrund. Der Wald südlich von Windescheschenbach 1, 2. Windescheschenbach vom Westen, kurz vor dem 140m Absteig ins Städtchen. Kurz davor sind wir diese Dame vorbeigefahren, als sie alleine entlang einer einsamen Strecke Landstraße spazierengegangen ist...wohin hatten wir keine Idee. Trotz der Anstrengung ihres Anstiegs gab sie uns natürlich ein herzliches "Grüß Gott!"
Endlich in Falkenberg, nach fast 50km, gönnten wir uns ein paar Seidla des guten Falkenberger Zoigls. Hopfig war es, und trocken, und vielleicht schmeckte uns besser als es hätte, wären wir nicht nach 3 Stunden mit dem Drahtesel angekommen. Das besondere war das Schloss, das über dem Brauhaus ragt. 1, 2, 3 (Brauhaus am rechts)
Dann zurück nach Windescheschenbach im Wettlauf gegen den Sonnenuntergang, mit einer Pause in Neuhaus um Schoilmichels Zoiglbier zu schlürfen, das leider sauer war und am Ende als Pflanzendünger verwendet wurde. Die Stube war recht voll und viel zu schwülwarm und muffig für uns--dafür aber kaum rauchig, also bliebten wir draußen, zum Erstaunen der Einheimischer. 1, 2, 3(Ich vergass, wie der Zoiglstern genannt wird.)
Zu Abend assen wir im bekannten Zoigl-Hotel in W'bach, wo das Essen allerdings echt zu empfehlen ist, und das Bier gar nicht schlecht war. Danach zu einem der anderen Zoiglhäuser, die an jenem Wochenende geöffenet waren, bevor wir den Zug zurück nach Hause nahmen. Ach, ja, die Ankunft in Nürnberg war so spät wegen einer technischen Störung des Zuges, dass die Bahn uns nach Hause im Taxi schickte. Die Räder mussten wir am nächsten Tag holen...
Montag, 10. Dezember 2007
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